Dienstag, 1. September 2009

Schutzgebiete Tirol`s im Internet

Die Gesetzgebungskompetenz für den Flächennaturschutz liegt in Österreich zum überwiegenden Teil bei den einzelnen Bundesländern. Informationen zu den einzelnen Schutzgebieten erhält man deshalb am schnellsten auf den Internetseiten der Regierungen der Bundesländer.

So verhält es sich auch beim Bundesland Tirol. Man geht zunächst auf die Seite der Regierung von Tirol www.tirol.gv.at

Auf der Startseite befindet sich links oben eine Themenliste. Das interessierende Thema ist "Umwelt". Nach dem Anklicken des Themas erscheint eine Liste von Unterthemen. Hier klickt man "Naturschutz" an. Darauf erscheinen weitere Unterthemen. Diesmal geht der Klick auf "Schutzgebiete".


Man muss noch ein paar Mal klicken. Auf der jetzt erscheinenden Seite klickt man "alle Schutzgebiete in Tirol" an. Fast ungläubig wird man jetzt gefragt, ob man wirklich Informationen zu allen Schutzgebieten des Bundeslandes haben will. Aber natürlich, das wollen wir haben. Deshalb geht der Klick jetzt noch einmal auf "alle Schutzgebiete". Jetzt wird man informiert, dass es zur Zeit 81 Schutzgebiete in Tirol gibt und es erscheinen auch die einzelnen Schutzgebietskategorien:
  • Nationalpark
  • Alpenpark
  • Naturparks
  • geschützte Landschaftsteile
  • Landschaftsschutzgebiet
  • Naturschutzgebiete
  • Ruhegebiete
  • Sonderschutzgebiete

Es gibt also eine ganze Reihe von Schutzgebietskategorien, von denen sich nicht jede Kategorie sofort von selbst erklärt.

Als Beispiel könnte man nun auf "Ruhegebiete" klicken. Darauf erscheinen alle Ruhegebiete in Tirol. Wiederum beispielhaft klickt man nun auf "Ötztaler Alpen".

Nun ist man endlich bei den Informationen. Man erhält umfangreiche Infos mit den einschlägigen Daten zum Ruhegebiet Ötztaler Alpen.

Der Clou kommt jetzt noch. Auf jeder Informationsseite gibt es einen link zum Tiroler geographischen Informationssystem "Tiris". Man klickt also "interaktive Karte (tiris, google earth) an. Als nächstes muss man noch den Nutzungsbedingungen zustimmen. Darauf erhält man zwei Varianten des Informationssystems zur Auswahl, nämlich "karte in tiris" und "karte in google earth". Man klickt auf "karte in tiris". Darauf erscheint eine interaktive Karte mit dem Ruhegebiet Ötztaler Alpen. Mit den bekannten Schaltflächen kann man nun den Kartenausschnitt verschieben, die Karte vergrößern usw. Ab einem bestimmten Maßstab wechselt die Kartendarstellung zum Luftbild.

Fazit: auf benutzerfreundliche Weise erhält man hier einen Überblick und vertiefende Informationen zu allen Schutzgebieten in Tirol, daneben gibt es auch noch eine tolle Kartendarstellung des gesamten Bundeslands.

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