Donnerstag, 2. Juni 2011

ALPARC - das Netzwerk der alpinen Schutzgebiete


Das Netzwerk ALPARC ist ein informeller Zusammenschluss aller alpinen Schutzgebiete. Das Netzwerk wurde im Jahr 1995 anlässlich einer ersten Konferenz der alpinen Schutzgebiete im französischen Nationalpark Ecrins gegründet. Jedes alpine Schutzgebiet ist automatisch Mitglied im Netzwerk ALPARC. Die Mitarbeit im Netzwerk ist freiwillig.

Das Netzwerk ALPARC hat einen Internetauftritt unter de.alparc.org

Auf der Internetseite finden sich auch Informationen zu den einzelnen Schutzgebieten der Alpen. Insgesamt haben die Schutzgebiete der Alpen einen Flächenanteil von ca. 25 Prozent des Gebirges. In den Alpen gibt es zur Zeit über 1000 Schutzgebiete von mehr als 100 Hektar Größe. 


Die Hauptkategorien für Schutzgebiete sind: Nationalparks, Naturparks, Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate, UNESCO-Weltnaturerbegebiete, Geologische Reservate. Dazu kommen weitere Kategorien, die nur in einzelnen Teilgebieten der Alpen gebräuchlich sind, wie zum Beispiel die Landschaftsschutzgebiete oder Ruhegebiete.

Es gibt in den Alpen zur Zeit 14 Nationalparks:
Deutschland: Berchtesgaden
Slowenien: Triglav
Österreich: Hohe Tauern, Nockberge, Kalkalpen, Gesäuse
Frankreich: Ecrins, Vanoise, Mercantour
Italien: Stilfser Joch, Dolomiten von Bellluno, Val Grande, Gran Paradiso
Schweiz: Schweizer Nationalpark

Die Tischlerkarfälle in Nationalpark Hohe Tauern (Bundesland Salzburg): die Wasserfälle befinden sich im Talschluss des Kötschachbachtals in der Ankogelgruppe. Das Tal verläuft von Badgastein in Richtung Südosten. 
 

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