Man kann somit von den einzelnen Geoparks auf der Welt nicht erwarten, dass sie auf einheitlichen Standards beruhen. Der Begriff des Geoparks ist nicht geschützt. Es gibt jedoch internationale Vereinigungen für Geoparks, die durch die Hintertür eben doch dafür sorgen, dass ein Geopark bestimmte Mindestbedingungen erfüllt - zumindest dann, wenn der Park Mitglied der Vereinigung ist.
Es gibt auf europäischer Ebene das europäische Netzwerk der Geoparks (european geoparks network) und es gibt weltweit das Welt-Netzwerk der Geoparks (global geoparks network) unter der Schirmherrschaft der Unesco. Es ist keineswegs jeder Geopark Mitglied in diesen Vereinigungen, denn die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft sind eben nicht mit links zu erfüllen. Jedoch streben immer mehr Geoparks die Mitgliedschaft in diesen Vereinigungen an.
Von den aktuell 13 deutschen Geoparks sind zur Zeit nur 5 Geoparks Mitglied im Welt-Netzwerk der Geoparks. Dies sind die folgenden Geoparks:
- Bergstraße - Odenwald
- Harz Braunschweiger Land Ostfalen
- Schwäbische Alb
- Terra Vita
- Vulkaneifel
- Baskische Küste, Spanien
- Nationalpark Cilento e Vallo di Diano, Italien
- Rokua, Finnland
- Colline Metalifere, Italien
- Vikos-Aoos, Griechenland
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