Norwegen ist das Land mit dem größten Anteil an Nationalparkfläche in Europa. Und es geht in Norwegen mit den Nationalparks weiter voran.
Am 25.Februar 2011 wurde der neue Nationalpark Rohkunborri verordnet. Der 571 km² große Nationalpark befindet sich in der Provinz Troms in Nordnordwegen an der norwegisch-schwedischen Grenze nur wenige Kilometer südlich des schon seit längerer Zeit bestehenden Övre-Dividal-Nationalparks. Im Gebirgsmassiv Rohkunborri gibt es urwaldartige Laubwälder, Feuchtgebiete und Seen. Durch das Gebiet ziehen auch die Rentierherden der Samen.
Am 11. März 2011 wurde der Nationalpark Langsua verordnet. Dieser Nationalpark stellt eine (beträchtliche) Vergrößerung des seit dem Jahr 1968 bestehenden Ormtjernkampen Nationalparks dar. Die Fläche des nun umbenannten Parks hat sich von nur 9 km² auf 538 km² vergrößert. Der Park befindet sich in der Provinz Oppland ca. 150 Kilometer nordnordwestlich von Oslo. Der Park umfasst eine mittelgebirgsartige Landschaft, in der sich auch einige wie in historischer Zeit genutzte Wiesen befinden.
Insgesamt hat Norwegen nun 41 Nationalparks, davon 7 auf Spitzbergen.
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