Die internationale Vereinigung zum Schutz des Nachthimmels (International dark-sky association) hat im Februar 2013 dem Brecon Beacons-Nationalpark das Prädikat "dark sky reserve" (Schutzgebiet zur Bewahrung des dunklen Nachthimmels) zuerkannt.
Dies ist das erste Schutzgebiet in Wales, das mit dem Prädikat dark sky reserve ausgezeichnet worden ist. Weltweit gibt es erst fünf dark sky reserves. Außer dem Brecon Beacons Nationalpark gehören dazu noch der Mont Megantic Park in Quebec, Kanada, der Exmoor-Nationalpark in England, Aoraki Mackenzie in Neuseeland und das NamibRand Naturreservat in Namibia.
Mit der Anerkennung als dark sky reserve hat sich der Brecon Beacons-Nationalpark verpflichtet, besondere Vorkehrungen zum Schutz des dunklen Nachthimmels und gegen die Lichtverschmutzung zu unternehmen. Der Nachthimmel über dem Brecon Beacons-Nationalpark in Südwales ist bereits heute so dunkel, dass man bei wolkenlosem Himmel problemlos die Milchstraße, Sternennebel und sogar Meteoritenschwärme sehen kann.
Im Februar 2013 hat nun auch der Norhumberland-Nationalpark in England einen Antrag auf Anerkennung als dark sky reserve gestellt. Dies wäre die flächengrößte dark sky reserve Europas.
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