In den Mitgliedsstaaten des Europarats soll ein Netzwerk von Schutzgebieten entstehen. Dieses Netzwerk wird Netzwerk Smaragd genannt (emerald network). Das Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerk der EU gilt als Umsetzung des Netzwerks Smaragd des Europarats, so dass in der EU im Rahmen des Netzwerks Smaragd keine neuen Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen.
Bei der 35. Sitzung des ständigen Ausschusses (Standing Committee) der Berner Konvention des Europarats, die vom 1. bis 4. Dezember 2015 in Straßburg stattfand, wurde eine neue aktualisierte Liste der Kandidatengebiete für das Netzwerk Smaragd vorgelegt. Bisher gibt es erst 37 Gebiete in der Schweiz, die offiziell als Bestandteil des Netzwerks Smaragd festgesetzt worden sind. Bei den Kandidatengebieten gibt es jedoch eine ständige Entwicklung. Die Liste der Kandidaten-Gebiete wird jedes Jahr aktualisiert.
Die folgenden Staaten sind in der Liste genannt:
1. Albanien mit 25 Gebieten
2. Armenien mit 13 Gebieten
3. Aserbaidschan mit 12 Gebieten
4. Weißrussland mit 16 Gebieten
5. Bosnien und Herzegowina mit 29 Gebieten
6. Mazedonien mit 35 Gebieten
7. Georgien mit 28 Gebieten
8. Montenegro mit 32 Gebieten
9. Marokko mit 11 Gebieten
10. Norwegen mit 712 Gebieten
11. Moldawien mit 18 Gebieten
12. Serbien mit 61 Gebieten
13. Russland mit 1.453 Gebieten
14. Ukraine mit 159 Gebieten
Internetseite des Europarats:
www.coe.int
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