Mit der Verordnung 117/2018 vom 27. Dezember 2018 hat die autonome spanische Region Galicien den Nutzungs- und Managementplan (Plan rector de uso y gestión) für den Nationalpark Islas Atlánticas de Galicia (Parque Nacional Marítimo-Terrestre de las Islas Atlánticas de Galicia) verabschiedet.
Der Nationalpark Islas Atlánticas de Galicia wurde mit dem Gesetz 15/2002 des spanischen Staates vom 1. Juli 2002 gegründet. Der Nationalpark umfasst eines der wertvollsten Ökosysteme auf nationaler Ebene sowie das repräsentativste Küstenökosystem der atlantischen biogeographischen Region.
Der Nationalpark umfasst vier Inselgruppen (Cíes, Ons, Sálvora und Cortegada). Seine Größe ist 8.480 Hektar. Davon sind 86 Prozent Meeresfläche. Auf die Inselgruppe Cíes entfallen 3.091 Hektar, auf die Inselgruppe Ons entfallen 2.641 Hektar, auf die Inselgruppe Sálvora entfallen 2.557 Hektar, auf die Inselgruppe Cortegada entfallen 191 Hektar.
Luftbilder, die Bestandteil der Verordnung sind, zeigen den eindrucksvollen Wandel von ehemals agrarisch genutzten Flächen zu Wildnisgebieten.
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