Freitag, 2. August 2019

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) besitzt Ende 2018 71 Flächen mit rund 70.000 Hektar

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) besitzt mit Stand Ende 2018 71 Flächen mit rund 70.000 Hektar. Das geht aus dem Jahresbericht 2018 der DBU Naturerbe hervor.

Die Flächenkulisse des DBU Naturerbes konnte 2018 weiter vergrößert werden. Am 1. Oktober 2018 übernahm die DBU die knapp 130 Hektar große Liegenschaft Holtenser Berg bei Hameln in Niedersachsen. Weitere 500 Hektar Fläche, die an die bestehenden Liegenschaften Himmelsgrund, Herongen und Ringfurther Elbauen angrenzen, wurden dem DBU übergeben.

Im Jahr 2018 wurden von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die fünf Flächen Andernachhof (Bayern), Borken (Nordrhein-Westfalen), Salzunger Vorderrhön (Thüringen), Siegenburg  (Bayern) und Wesendorf (Niedersachsen) an die DBU notariell übertragen.

Auf einer Fläche von 15.800 Hektar darf sich der Wald in den Liegenschaften der DBU bereits ohne menschliche Eingriffe entwicklen.  

In einem Gemeinschaftsprojekt der Biosphärenreservatsverwaltung Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, der Landestalsperrenverwaltung (LTV) des Freistaates Sachsen sowie der DBU Naturerbe GmbH wurde zwischen Lömischau und Halbendorf ein Altarm der Spree an den Fluss angeschlossen.

Die DBU ist eine Stiftung der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Osnabrück. Sie wurde am 18. Juli 1990 errichtet.

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