Der Internationale Koordinierungsrat des MAB-Programms der UNESCO hat bei seiner 31. Sitzung, die vom 17. bis 21. Juni 2019 in Paris stattfand, der Änderung der Zonierung für das Biosphärenreservat Los Valles de Omaña y Luna in Spanien zugestimmt.
Das in der spanischen Region Castilla y León liegende Biosphärenreservat wurde im Jahr 2005 von der UNESCO anerkannt und ist Teil des großen Biosphärenreservats Gran Cantábrica.
Die Fläche des Biosphärenreservats betrug bisher 81.159 Hektar. Davon beanspruchte die Kernzone 15.754 Hektar (ca. 19 Prozent), die Pflegezone 60.041 Hektar (ca. 74 Prozent) und die Entwicklungszone 5.363 Hektar (7 Prozent).
Ab dem Jahr 2019 umfasst die Kernzone 17.653 Hektar, die Pflegezone nur noch 43.015 Hektar und die Entwicklungszone 20.492 Hektar. Dies ergibt eine Gesamtfläche für das Biosphärenreservat von 81.160 Hektar. Die Gesamtfläche ist demnach nahezu unverändert.
Im Gebiet des Biosphärenreservats leben ca. 2.440 Einwohner (Entwicklungszone). Die hauptsächlichen wirtschaftlichen Aktivitäten sind Landwirtschaft, Bergbau und Forstwirtschaft.
Hier gibt es eine Übersicht über die Biosphärenreservate in Spanien. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen Biosphärenreservaten befassen, verlinkt.
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