Die NABU-Stiftung besaß Ende 2020 insgesamt 21.224 Hektar Flächen. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 485 Hektar.
Das geht aus dem Jahresbericht 2020 der NABU-Stiftung hervor. Die NABU-Stiftung ist eine Stiftung mit Sitz in Berlin. Der Zweck der Stiftung ist der dauerhafte Schutz von Naturschutzflächen in Deutschland.
Im Jahresbericht 2020 werden verschiedene Themen ausführlicher behandelt.
Dazu gehört das neue Wildnisgebiet Laubacher Wald im hessischen Vogelsberg. Dort hat die NABU-Stiftung die Nutzungsrechte für rund 225 Hektar Wald erworben. Diese Fläche erscheint somit nicht bei den Flächen im Eigentum der NABU-Stiftung. Zusammen mit angrenzenden Flächen des hessischen Staatswalds, in denen ebenfalls keine Nutzung mehr stattfindet, ist so eine Wildnisfläche von 1.025 Hektar Größe entstanden. Dies ist ausreichend groß, um als Beitrag zum Zwei Prozent-Ziel der Bundesregierung beizutragen (2 Prozent Wildnis auf der Fläche Deutschlands bzw. 5 Prozent im Wald bzw. 10 Prozent im Staatswald).
Weitere Themen sind der Anklamer Stadtbruch, das Naturparadies Grünhaus, Naturwälder, Wiesen- und Weidelandschaften, Moorschutzprojekte in Norddeutschland, naturnahe Fluss- und Seenlandschaften, das Schutzgebiet Schafbachtal und Schreiadlerschutz in MV.
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