Samstag, 4. September 2021

Erster periodischer Bericht zum Zustand des UNESCO-Biosphärengebiets Schwäbische Alb (Baden-Württemberg)

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb im deutschen Bundesland Baden-Württemberg, das im Jahr 2009 seine UNESCO-Anerkennung bekam, hat im Jahr 2019 seinen ersten periodischen Bericht über den Zustand des Biosphärengebiets an die UNESCO gesandt.

Gemäß dem Naturschutzgesetz von Baden-Württemberg werden die Biosphärenreservate in diesem Bundesland als Biosphärengebiete bezeichnet.

Der Bericht wurde im Jahr 2020 bei der 26. Sitzung des Internationalen Beratungskomitees für Biosphärenreservate (International Advisory Comitee für Biosphere reserves (IACBR)) untersucht. Bei der 33. Sitzung des Internationalen Koordinierungsrats des MAB-Programms der UNESCO, die vom 13. bis 17. September 2021 in Abuja, Nigeria und online (Hybrid meeting) stattfinden wird, ist die Anerkennung des periodischen Berichts ohne weitere Auflagen vorgesehen.

Die Gesamtfläche des Biosphärengebiets Schwäbische Alb beträgt 85.269 Hektar. Im Gebiet leben ca. 146.000 Menschen. Das Beratungskomitee hat die Zusammenarbeit des Biosphärengebiets mit dem UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb, mit der UNESCO Welterbestätte "Eiszeithöhlen" und mit der UNESCO-Welterbestätte "Römischer Limes" begrüßt.

Auch die breite Unterstützung seitens der lokalen Bevölkerung wird begrüßt. Das Beratungskomitee kam zur Ansicht, dass das Biosphärengebiet Schwäbische Alb den Richtlinien für UNESCO-Biosphärenreservate entspricht. Der periodische Bericht soll als Vorbild für andere Biosphärenreservate dienen.

Weitere Informationen
 
Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Blick vom Reußenstein über das oberste Neidlinger Tal hinweg zum Heimenstein

     

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