Das Biosphärenreservat Geres/Xures in Portugal und Spanien, das im Jahr 2009 seine UNESCO-Anerkennung bekam, hat im Jahr 2019 seinen ersten periodischen Bericht über den Zustand des Biosphärenreservats an die UNESCO gesandt.
Der Bericht wurde im Jahr 2020 bei der 26. Sitzung des Internationalen Beratungskomitees für Biosphärenreservate (International Advisory Committee for Biosphere reserves (IACBR)) untersucht. Bei der 33. Sitzung des Internationalen Koordinierungsrats des MAB-Programms der UNESCO, die vom 13. bis 17. September 2021 in Abuja, Nigeria und online (Hybrid meeting) stattfinden wird, ist die Anerkennung des periodischen Berichts ohne weitere Auflagen vorgesehen.
Das Biosphärenreservat umfasst das westlichste Ende der Iberischen Halbinsel in Portugal und die spanische Region Galicien. Im Verlauf der letzten 30 Jahre, insbesondere im Jahr 2016 war das Gebiet von zahlreichen Buschfeuern betroffen. Hauptsächliche Bedrohungen für das Gebiet gehen von einer Änderung der Landnutzung hin zu Wiesen und Pinienwald sowie von invasiven Arten aus.
Die Bevölkerung im Gebiet ist in den letzten zehn Jahren gealtert und um 10 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2018 lebten ca. 70.000 Menschen im Gebiet. Die Kernzone des Biosphärenreservats wird vom portugiesischen Nationalpark Peneda-Gerês und vom spanischen Naturpark Serra do Xurés gebildet.
Das beratende Komitee ist der Auffassung, dass das Biosphärenreservat Geres/Xures die Kriterien für UNESCO-Biosphärenreservate erfüllt.
Die UNESCO-Biosphärenreservate in Spanien im Post vom 29.03.2019
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