Das Biosphärenreservat "Dyfi" in Wales im Vereinigten Königreich, das im Jahr 2009 seine UNESCO-Anerkennung bekam, hat im Jahr 2019 seinen ersten periodischen Bericht über den Zustand des Biosphärenreservats an die UNESCO gesandt.
Der Bericht wurde im Jahr 2020 bei der 26. Sitzung des Internationalen Beratungskomitees für Biosphärenreservate (International Advisory Committee for Biosphere Reserves (IACBR)) untersucht. Bei der 33. Sitzung des Internationalen Koordinierungsrats des MAB-Programms, die vom 13. bis 17. September 2021 in Abuja, Nigeria und online (Hybrid meeting) stattfand, ist die Anerkennung des periodischen Berichts ohne Auflagen erfolgt.
Der Tourismus im Gebiet hat in den letzten Jahren zugenommen. Demgegenüber haben die landwirtschaftlichen Tätigkeiten abgenommen. Zur Zeit können die Auswirkungen des Brexit auf die traditionellen Dörfer nicht genau vorausgesagt werden. Sorgen bereitet der Meeresspiegelanstieg in Folge der Klimaerwärmung, der sich auch auf die Küsten des Gebiets auswirkt.
Die Ausdehnung des Biosphärenreservats ist deckungsgleich mit dem Einzugsgebiet des Flusses Dyfi. Es wird eine Vergrößerung des Biosphärenreservats angestrebt, um das Gebiet sowohl sozioökonomisch als auch kulturell zu stärken.
Das Beratungskomitee war der Ansicht, dass das Biosphärenreservat die Richtlinien der UNESCO erfüllt.
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