Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe hat Ende des Jahres 2011 ihren Flächenbesitz auf über 10.000 Hektar erhöht. Das geht aus dem Jahresbericht 2011 der Stiftung hervor, der im August 2012 veröffentlicht worden ist. Genau genommen besaß die Stiftung Ende 2011 11.455 Hektar Fläche.
Der Flächenzuwachs resultiert vor allem aus der Übernahme von Flächen aus dem sogenannten Nationalen Naturerbe. Das sind Flächen im Bundesbesitz, die für ihren ursprünglichen Zweck (z.B. Truppenübungsplatz) nicht mehr benötigt werden und nun an verschiedene Naturschutzorganisationen weitergegeben werden.
Im Jahr 2011 kamen im Rahmen von 15 Übertragungsverträgen 1.703 Hektar zusätzlich in den Besitz der Stiftung. Die Vergrößerung bestehender Schutzgebiete führte zu einem weiteren Flächenzuwachs von 1.894 Hektar. Die neuerworbenen Gebiete verteilen sich auf die Bundeländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen.
Der im Jahr 1899 gegründete NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) ist eine der größten nichtstaatlichen Naturschutzorganisationen Deutschlands. Seit dem Jahr 2002 ist die NABU-Stiftung eine rechtlich selbständige Stiftung des NABU.
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