Nicht berücksichtigt sind hierbei die Natura 2000-Gebiete der EU, die ebenfalls Bestandteil des emerald network sind.
Die nominierten Schutzgebiete teilen sich wie folgt auf die einzelnen Staaten auf:
Armenien: 9
Aserbaidschan: 10
Weißrussland: 12
Georgien: 20
Moldawien: 17
Russische Föderation: 740
Ukraine: 151
Albanien: 25
Bosnien-Herzegowina: 29
Kroatien: 957
Mazedonien: 35
Montenegro: 32
Marokko: 11
Norwegen. 93
Serbien: 61
Schweiz. 37
Mit dem Beitritt von Kroatien zur EU am 01.07.2013 werden die Smaragd-Gebiete dieses Landes zu Natura 2000-Gebieten der EU und nicht mehr vom Europarat innerhalb des emerald-network verwaltet. Die große Zahl der Schutzgebiete in Kroatien ist vor allem darauf zurückzuführen, dass dieses Land sich schon seit Jahren auf das Natura 2000-Netzwerk der EU vorbereitet.
Die bisher angemeldeten Schutzgebiete im emerald-network umfassen die folgenden Flächen:
Armenien: 228.814 Hektar (7,7 Prozent der Landesfläche)
Aserbaidschan: 997.015 Hektar (11,5 Prozent der Landesfläche)
Weißrussland: 912.241 Hektar (4,4 Prozent der Landesfläche)
Georgien: 586.831 Hektar (8,4 Prozent der Landesfläche)
Moldawien: 414.230 Hektar (12,2 Prozent der Landesfläche)
Russische Föderation: 28.269.014 Hektar (7,2 Prozent der Landesfläche)*
* nur europäischer Teil
Ukraine: 4.329.081 Hektar (7,1 Prozent der Landesfläche)
Albanien: 522.430 Hektar (18 Prozent der Landesfläche)
Bosnien-Herzegowina: 250.455 Hektar (4,9 Prozent der Landesfläche)
Kroatien: 2.666.762 Hektar (47 Prozent der Landesfläche)**
** die Flächenangabe des Europarats ist möglicherweise nicht korrekt
Mazedonien: 754.383 Hektar (29,3 Prozent der Landesfläche)
Montenegro: 240.077 Hektar (17,4 Prozent der Landesfläche)
Marokko: 572.820 Hektar (1,3 Prozent der Landesfläche)
Norwegen. 3.350.369 Hektar (8,7 Prozent der Landesfläche)
Serbien: 1.021.078 Hektar (11,5 Prozent der Landesfläche)
Schweiz: 64.216 Hektar (1,6 Prozent der Landesfläche)
In der EU beträgt der Flächenanteil der Natura 2000 - Gebiete in den einzelnen Mitgliedstaaten zwischen 14 und 20 Prozent. Nimmt man dies auch zum Maßstab für das emerald-network, ergibt sich für einzelne Staaten noch ein großer Bedarf zur Nachmeldung von Gebieten. Besonders auffallend ist diesbezüglich die Schweiz.
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