Österreich hat die Güssinger Teiche im Bundesland Burgenland zum Ramsar-Gebiet erklärt. Dies ist das 21. Ramsar-Gebiet Österreichs.
Die Ramsar-Konvention ist ein internationales Abkommen zum Schutz von Feuchtgebieten. Das Abkommen wurde im Jahr 1971 in der iranischen Stadt Ramsar ausgehandelt. Inzwischen haben 165 Länder das Ramsar-Abkommen unterzeichnet.
Österreich ist dem Abkommen am 16. April 1983 als 33. Unterzeichnerstaat beigetreten. Somit war die Erklärung der Güssinger Teiche zum Ramsar-Gebiet auch ein Anlass, in einer Feierstunde die 30jährige Mitgliedschaft Österreichs beim Ramsar-Abkommen zu würdigen. Bei der Feierstunde wurde auch bereits die Erkärung des 22. und des 23. Ramsar-Gebiets Österreichs in naher Zukunft angekündigt (in den Kalkalpen bzw. entlang des Flusses Drau).
Im Bundesland Burgenland gibt es jetzt drei Ramsar-Gebiete. Güssing ist eine Stadt im Südburgenland und Bezirkshauptstadt des Bezirks Güssing. Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Burg Güssing, die auf einem Vulkankegel liegt. Das 148 Hektar große neue Ramsar-Gebiet Güssinger Teiche befindet sich ca. 500 Meter südwestlich des Vulkankegels.
Hier gibt es eine Übersicht über die Ramsar-Gebiete Österreichs. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Ramsar-Gebieten Österreichs befassen, verlinkt.
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