Die autonome spanische Region Aragón hat mit der Verordnung 174/2016 vom 22. November 2016 das neue Naturdenkmal (Monumento Natural) Mallos de Riglos, Agüero y Peña Rueba ausgewiesen.
Die Verordnung wurde im Amtsblatt von Aragón (Boletín oficial de Aragón) Nr. 232/2016 am 1.12.2016 veröffentlicht. Das neue Naturdenkmal befindet sich in den Provinzen Huesca und Zaragoza. Das Gebiet liegt im Talsystem des Flusses Río Gállego zwischen den Pyrenäen und dem Ebrobecken. Die Fläche des neuen Naturdenkmals ist 188,43 Hektar groß.
Gemäß dem Schutzgebietsgesetz von Aragón sind Naturdenkmale Gebiete oder Naturerscheinungen, die seltene oder besonders schöne Einzelbildungen der Natur darstellen und die eines besonderen Schutzes würdig sind.
Die Fläche des neuen Naturdenkmals ist auch Teil des Europäischen Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000 (Vogelschutzgebiet Sierra de Santo Domingo y
Caballera y río Onsella und FFH-Gebiet Sierras de Santo Domingo y Caballera).
Die drei Teilgebiete des neuen Naturdenkmals sind auch im Katalog der Gebiete von besonderem geologischem Interesse in Aragón enthalten. Dieser Katalog wurde mit der Verordnung 274/2015 geschaffen.
Unter dem Begriff Mallos versteht man Felswände, die ganz oder teilweise aus Berghängen herausragen. Die Felswände erreichen Höhen von bis zu 250 Metern. Der höchste dieser Felsgipfel ist der Cerro de San Cristóbal en Riglos mit einer Höhe von 1.179 m ü NN.
In Aragón gibt es jetzt sechs Naturdenkmale.
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