Georgien hat mit Stand Ende 2017 insgesamt 38 Schutzgebiete als Kandidaten für das Schutzgebietsnetzwerk Smaragd (Emerald Network) des Europarats gemeldet (officially nominated Candidate Sites). Davon wurden drei Schutzgebiete bereits offiziell anerkannt (officially adopted Emerald Sites).
Das
geht aus
der Liste der offiziell gemeldeten Smaragd-Schutzgebiete (List of
Emerald Network Candidate Sites) vom Dezember 2017 hervor, die bei
der 37. Sitzung des Ständigen Komitees der Berner Konvention des
Europarats vom 05. bis 08.12.2017 verabschiedet wurde.
Das
Schutzgebietsnetzwerk Smaragd (Emerald Network) leitet sich aus der
Berner Konvention des Europarats ab. Alle Staaten, die Mitglied des
Europarats sind, müssen Schutzgebiete auf ihrem Territorium zur
Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer
natürlichen Lebensräume ausweisen. Die EU-Staaten sind nur mittelbar am
Schutzgebietsnetzwerk Smaragd beteiligt. Denn das
EU-Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 gilt als Umsetzung des
Schutzgebietsnetzwerks Smaragd auf EU-Territorium. Einige Staaten
Afrikas nehmen ebenfalls am Schutzgebietsnetzwerk Smaragd teil.
Die Liste der gemeldeten Smaragd-Schutzgebiete (Kandiaten für Smaragd-Schutzgebiete) in Georgien umfasst drei Spalten.
Die Spalte 1
umfasst den Gebietscode. Er besteht aus den zwei Buchstaben des
Ländercodes (GE für Georgien) und sieben Ziffern. Die 38 gemeldeten Schutzgebiete Georgiens sind von 1 bis 59 durchnummeriert, wobei es einige Lücken in dieser Zahlenreihe gibt.
Die Spalte 2 beinhaltet den Gebietsnamen.
Die Spalte 3 zeigt die Flächengröße des Gebiets in Hektar.
Der Europarat hat bisher drei Gebiete Georgiens offiziell anerkannt. Siehe hierzu auch:
Georgien besitzt mit Stand Ende 2017 drei Schutzgebiete im Netzwerk Smaragd des Europarats im Post vom 10.10.2018
Mittwoch, 19. Dezember 2018
Georgien hat mit Stand Ende 2017 insgesamt 38 Schutzgebiete für das Netzwerk Smaragd (Emerald Network) des Europarats gemeldet
Weitere Informationen
Schutzgebietsnetz Smaragd (Emerald Network) in Georgien im Post vom 18.09.2019
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