Die UNESCO hat sich positiv zum Zustand des Biosphärenreservats Lanzarote auf den Kanaren (Spanien) geäußert und festgestellt, dass das Biosphärenreservat die Kriterien für Biosphärenreservate erfüllt.
Dies hat das Internationale Koordinierungs-Komitee (ICC) des MAB-Programms der UNESCO bei seiner 30. Sitzung vom 23. bis 28. Juli 2018 festgestellt. Grundlage dafür war der zweite periodische Bericht, den das Biosphärenreservat Lanzarote an die UNESCO gesandt hat. Das Biosphärenreservat wurde im Jahr 1993 anerkannt.
Das Biosphärenreservat umfasst die nördlichste Insel der Kanaren. Die Insel ist relativ flach und vulkanischen Ursprungs. Große Lava-Felder, genannt Malpais, sowie viele Krater im Timanfaya-Nationalpark kennzeichnen die Natur der Insel.
Die Bevölkerungszahl der Insel hat sich seit dem Jahr 1993 verdoppelt. Inzwischen leben ca. 145.000 Einwohner auf der Insel. Jährlich empfängt die Insel über eine Million Touristen. Das hat zu einem wirtschaftlichen Boom geführt. Der Managementplan für das Biosphärenreservat wurde seitdem nicht aktualisiert. Zur Zeit arbeitet das Biosphärenreservat an einer Aktualisierung.
Der periodische Bericht beinhaltet einen gut ausgearbeiteten Aktionsplan für den Zeitraum 2014 bis 2020, genannt Estrategia Lanzarote 2020.
Hier gibt es eine Übersicht über die Biosphärenreservate in Spanien. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen Biosphärenreservaten befassen, verlinkt.
Hier gibt es eine Übersicht über die Biosphärenreservate auf den Kanaren. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen Biosphärenreservaten befassen, verlinkt.
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