Das Werdensteiner Moos im Oberallgäu nördlich von Immenstadt im Allgäu ist ein Beispiel für eine aufwändige Moorrenaturierung.
Das Werdensteiner Moos ist als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das FFH-Gebiet mit dem Gebietscode DE8327303 umfasst eine Fläche von 134, 6 Hektar, wobei hierzu auch noch das nördlich anschließende Oberdorfer Moos gehört.
Rund um das Werdensteiner Moos verläuft inzwischen ein Lehrpfad, der das Thema demnächst hier in diesem Blog sein wird.
Das Werdensteiner Moos ist eines der größten Hochmoore im Landkreis Oberallgäu. Es befindet sich im Besitz des Freistaats Bayern (Bayerische Staatsforsten).
Die Renaturierung des Werdensteiner Moos wird seit dem Jahr 1993 gemeinsam vom Bund Naturschutz in Bayern e.V., der Forstverwaltung, den Bayerischen Staatsforsten, den Naturschutzbehörden und der Stadt Immenstadt durchgeführt. Gefördert wird das Projekt vom Freistaat Bayern durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten.
Weitere Informationen
Rundweg durch das Werdensteiner Moos im Allgäu im Post vom 29.08.2020
Grenze zwischen einem Bereich mit Torfabbau und einem ungestörten Bereich im Werdensteiner Moos |
Wiedervernässter Bereich im Werdensteiner Moos |
Aufgestauter ehemaliger Entwässerungsgraben im Werdensteiner Moos |
Blick in das Werdensteiner Moos: Die typische Moorvegetation hat inzwischen von Teilen des Gebiets Besitz ergriffen. Im Hintergrund erhebt sich der Berg Grünten. |
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