Die gemischte und transnationale UNESCO-Weltnatur- und -kulturerbestätte "Natural and Cultural Heritage of the Ohrid region" in Albanien und Nordmazedonien war eines der Themen bei der 44. Sitzung 2021 des UNESCO-Welterbekomitees.
Die Behandlung der Welterbestätte Ohrid-Region erfolgte im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung über den Zustand der Bewahrung der Welterbestätten, von der auch die Welterbestätte Ohrid-Region betroffen war.
Das Welterbekomitee zeigte sich u.a. besorgt über die langsame Erosion der Attribute, die zur Anerkennung als Welterbestätte geführt haben. Zur Kenntnis genommen wurde der andauernde Prozess zur Ausweisung des Ohrid-Sees als Naturmonument in Nordmazedonien.
Das Welterbekomitee hat Albanien und Nordmazedonien aufgefordert, bis zum 01.02.2022 einen Fortschrittsbericht einzureichen. Darüber hinaus soll bis zum 01.02.2023 ein aktualisierter Bericht über den Stand der Umsetzung der Vorschläge des Welterbekomitees eingereicht werden. Dieser Bericht soll bei der 46. Sitzung des Welterbekomitees behandelt werden. Das Welterbekomitee behält sich vor, das UNESCO-Welterbe Ohrid-Region auf die Rote Liste (Welterbe in Gefahr) zu setzen.
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