Die UNESCO-Weltnaturerbestätte "Vatnajökull National Park - Dynamic Nature of Fire and Ice" ist eine von zwei UNESCO-Weltnaturerbestätten in Island sowie eine von 50 UNESCO-Welterbestätten weltweit, die von Gletschern bedeckte Flächen aufweisen.
Im heutigen Post in diesem Blog wird die UNESCO-Weltnaturerbestätte "Vatnajökull National Park - Dynamic Nature of Fire and Ice" kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit der Weltnaturerbestätte befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Steckbrief
Name: Vatnajökull National Park - Dynamic Nature of Fire and Ice
Schutzgebietskategorie: UNESCO-Weltnaturerbestätte
Staat: Island
Jahr der Anerkennung durch die UNESCO: 2019
Fläche: 1.482.000 Hektar
Die Welterbestätte umfasst ca. 14 Prozent des Territoriums von Island. Das Gebiet beinhaltet zehn Vulkane, von denen sich acht unter dem Eis befinden.
Gletscher
Das Vorhandensein von Gletschern war ein Hauptgrund für die Anerkennung als UNESCO-Weltnaturerbestätte.
Die Gletscherfläche der Weltnaturerbestätte erstreckte sich im Jahr 2000 über 8.137 km². Dies ist Platz 2 unter den UNESCO-Welterbestätten mit Gletschern. Die Eismasse ist 2.704 Milliarden Tonnen schwer. In Bezug auf den Verlust an Eismasse zwischen den Jahren 2000 und 2020 ist die UNESCO-Welterbestätte Vatnajökull National Park - Dynamic Nature of Fire and Ice auf Platz 3 von allen UNESCO-Welterbestätten mit einem Eismassenverlust von 132 Milliarden Tonnen. Das entspricht einem Anstieg des Meeresspiegels von 0,37 mm. In Bezug auf den prozentualen Verlust an Eismasse ist die Welterbestätte Vatnajökull National Park - Dynamic Nature of Fire and Ice auf Platz 25 von allen Welterbestätten mit einem Verlust zwischen 2000 und 2020 von 4,9 Prozent. *
Mehr zur Weltnaturerbestätte Vatnajökull National Park - Dynamic Nature of Fire and Ice
Islands Nationalpark Vatnajökull ist neue UNESCO-Weltnaturerbestätte im Post vom 27.08.2019
Weitere Informationen
UNESCO-Weltnaturerbestätten in Island im Post vom 25.08.2019
* Quelle: Gemeinsame Veröffentlichung der UNESCO und der IUCN "World Heritage Glaciers, Sentinels of climate change", publiziert 2022
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