Die UNESCO beschäftigte sich bei der erweiterten 45. Sitzung des Welterbekomitees vom 10. bis 25. September 2023 auch mit dem Nationalpark sowie der Weltnaturerbestätte "Białowieża Forest" in Polen und Belarus.
Die UNESCO drückte ihre äußerste Besorgnis aus in Bezug auf den Bau einer Grenzbarriere zwischen Polen und Weißrussland, die vorher nicht der UNESCO vorgelegt worden ist. Möglicherweise wird Białowieża Forest demnächst auf die Liste des UNESCO Welterbes in Gefahr gesetzt. Es soll eine Mission der UNESCO und der IUCN vor Ort die Sache untersuchen.
Mit Sorge wird auch betrachtet, dass in den Berichten der einzelnen Staaten zum UNESCO Weltnaturerbe kein staatenübergreifender Managementplan vorhanden ist.
Belarus wird aufgefordert, dass die Jagd auf den Wolf im Gebiet verboten wird.
Polen wird aufgefordert, dass die Zone ohne menschliche Eingriffe nicht verkleinert wird.
Polen wird aufgefordert, dass der Verkehr auf der Narewkowska-Straße keine negativen Auswirkungen auf das Gebiet hat.
Die Renaturierung des Flusses Narewka wird begrüßt.
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