Samstag, 28. Juli 2012

Pfrunger-Burgweiler Ried in Oberschwaben, Teil 2 von 2

Das Pfrunger-Burgweiler Ried in Oberschwaben gehört zu den bedeutendsten Moorgebieten Südwestdeutschlands.

Im vorangegangenen Post in diesem Blog gab es bereits einige Informationen zum Bannwald Pfrunger-Burgweiler Ried, dem zur Zeit größten Bannwald in Baden-Württemberg, sowie zum Naturschutzgebiet, das noch wesentlich größer ist als der Bannwald. Auch die Wiedervernässung weiter Bereiche sowie der neue Rundwanderweg um den Großen Trauben waren das Thema im vorangegangenen Post.

Im heutigen Post geht es darum, weitere Aspekte der großen Moorlandschaft Pfrunger-Burgweiler Ried zu zeigen, die sich im Verlauf des Rundwanderwegs um das Hochmoorgebiet Großer Trauben darbieten.

Hier gibt es eine Übersicht über die Moore in Oberschwaben. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Mooren befassen, verlinkt.


Randbereiche des Pfrunger-Burgweiler Rieds werden von alten Rinderrassen beweidet.
Rund um das Hochmoorgebiet Großer Trauben wurden im Frühjahr 2012 Beobachtungshütten gebaut.
Blick auf das Gebiet der sogenannten Hundschen Teiche: der hohe Wasserspiegel lässt die Bäume großflächig absterben.
Entlang des Rundwegs um das Hochmoorgebiet Großer Trauben hat die baden-württembergische Forstverwaltung neue Bänke aufgestellt, die auf den zur Zeit größten Bannwald Baden-Württembergs hinweisen.
Im Süden des Hochmoorgebiets Großer Trauben gibt es zahlreiche ehemalige Torfstiche, die jetzt zu Seen geworden sind. Bis diese Seen verlanden, werden Jahrzehnte vergehen.
Neue Brücke über den Hornbach südlich des Großen Trauben: ohne diese Brücken könnte man die Umrundung des Großen Trauben nicht gehen. Im Mittelgrund sieht man absterbende Birken.
Diese Wiese unmittelbar südlich des Hochmoorgebiets Großer Trauben ist jetzt in den Bannwald eingezogen werden. Hier kann man in den kommenden Jahren die natürliche Wiederbewaldung erleben. Verbreitet wachsen bereits Büsche als Vorstadium eines zukünftigen Waldes.
 

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