Freitag, 30. März 2018

Irlands Biosphärenreservat "Killarney" wird in "Kerry" umbenannt und vergrößert

Das irische Biosphärenreservat "Killarny" wird in "Kerry" umbenannt, mit einer Zonierung versehen und vergrößert.

Das geht aus einem Bericht hervor, den das Biosphärenreservat im Jahr 2017 an das MAB-Sekretariat der UNESCO gesendet hat. Das Internationale Koordinierungs-Komitee (ICC) des MAB-Programms der UNESCO hat bei seiner 29. Sitzung vom 12. bis 15.06.2017 diesen Bericht begrüßt und festgestellt, dass das Biosphärenreservat Kerry die Kriterien erfüllt. Allerdings gibt es noch Handlungsbedarf.

Das Biosphärenreservat Killarney wurde im Jahr 1982 innerhalb der Fläche des Killarny-Nationalparks gegründet. Im Jahr 2017 hat das Biosphärenreservat den ersten Zustandsbericht an das MAB-Programm der UNESCO gesendet.

Gemäß diesem Bericht sollen die Pflegezone und die Entwicklungszone ausgeweitet werden. Damit verbunden ist die Umbennung des Biosphärenreservats. Das neue Biosphärenreservat Kerry hat eine Kernzonenfläche von 10.260 Hektar, die dem Killarney-Nationalpark entspricht. Die Pflegezone ist 531 Hektar groß und befindet sich zwischen dem Nationalpark und der Stadt Killarney. Die Entwicklungszone ist 54.210 Hektar groß. Die Außengrenze des Biosphärenreservats richtet sich nach dem Einzugsgebiet des Sees (Lough) Leane.

Das ICC hat die zu kleine Größe der Pflegezone bemängelt sowie den Umstand, dass die Pflegezone die Kernzone nicht vollständig umgibt. Bis Ende 2018 soll das Biosphärenreservat erneut einen Bericht an das MAB-Sektretariat senden. 

In Irland gibt es zur Zeit zwei Biosphärenreservate.         

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