Montag, 8. April 2019

Das Vereinigte Königreich berichtet über den Zustand der UNESCO-Weltkulturlandschaft "Cornwall and West Devon Mining Landscape"

Das Vereinigte Königreich hat im Jahr 2018 einen Bericht zum Zustand der Weltkulturlandschaft Cornwall and West Devon Mining Landscape an die UNESCO gesendet.

Die UNESCO hat mit der Entscheidung 41 COM 7B.54 auf ihrer 41. Sitzung im Jahr 2017 verschiedene Fragen zur UNESCO-Welterbestätte Cornwall and West Devon Mining Landscape gestellt und um einen Zustandbericht bis zum 01.12.2018 gebeten. Der Bericht soll auf der 43. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees im Jahr 2019 behandelt werden. Hierbei hat die UNESCO angekündigt, ggf. die Welterbestätte auf die Liste der Welterbestätten in Gefahr zu setzen.

Das Vereinigte Königreich hat dargelegt, dass neue Planungsinstrumente und Planungsprozesse sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene in Kraft getreten sind, mit denen der herausragende universelle Wert der Welterbestätte bewahrt werden soll. Damit ist es auch möglich, die Auswirkungen geplanter Maßnahmen auf den universellen Wert jeder einzelnen der zehn Teile der Weltkulturlandschaft detailliert abzuschätzen.

Das South Quay-Projekt wurde redimensioniert. Der Betreiber der South Crofty Mine wird die Gebäude grün anstreichen, um so eine Reduzierung der optischen Beeinträchtigungen zu erreichen. Änderungen gibt es auch bei den Projekten North Quay beim Hafen von Hayle sowie bei der geplanten Wohnbebauung an der Callington Road in Tavistock.

Das Welterbe Cornwall and West Devon Mining Landscape wurde im Jahr 2006 anerkannt. Es umfasst eine Fläche von 19.719 Hektar. Sie besteht aus zehn separaten Flächenteilen.      

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