Mittwoch, 25. März 2020

Spaniens Geopark "Granada" auf dem Weg zum UNESCO Global Geopark

Der Internationale Rat für UNESCO-Geoparks (UNESCO Global Geoparks Council) hat auf seiner 4. Sitzung, die vom 31.08.2019 bis 02.09.2019 in Indonesien stattfand, die Bewerbung des spanischen Geoparks Granada als UNESCO Global Geopark einstimmig gutgeheißen und dem Executive Board der UNESCO vorgeschlagen, den Titel UNESCO Global Geopark für die Dauer von vier Jahren zu vergeben.

Das Gebiet befindet sich in den Tälern nördlich von Granada sowie im Guadix-Basa-Becken in Andalusien. Das Becken war einige Millionen Jahre lang ohne Abfluss zum Meer.

Der UNESCO Global Geoparks Council hat fünf Empfehlungen ausgesprochen:

1. Die Sichtbarkeit des Geoparks soll verbessert werden. Hierzu sollen Übersichtspläne herausgegeben werden, ein neues Besucherzentrum errichtet werden und mehr Informationen in englischer Sprache bereitgehalten werden.

2. Es sollen Verbindungen zwischen dem geologischen und natürlichen, kulturellen und immateriellen Erbe hergestellt werden.


3. Die Zugänglichkeit des Geoparks soll verbessert werden. Die Sicherheit der Besucher soll gewährleistet werden.

4. Es soll ein Logo entwickelt werden.

5. Die schulischen Aktivitäten sollen erhöht werden. Die lokale Bevölkerung soll für Naturereignisse und den Klimawandel sensibilisiert werden.

Weitere Informationen
UNESCO Global Geoparks (UGGp) in Spanien im Post vom 29.08.2019 

UNESCO Global Geoparks in Europa im Post vom 02.01.2016
     

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