Mittwoch, 19. Mai 2021

Erhaltungsbericht 2020 zur UNESCO-Weltkulturlandschaft Oberes Mittelrheintal, Teil 4 und Schluss

In der Entscheidung 43 COM 7B.83 aus dem Jahr 2019 spricht die UNESCO einige Probleme im Zusammenhang mit der UNESCO-Weltkulturlandschaft Oberes Mittelrheintal an. Im Bericht zum Zustand der UNESCO Weltkulturlandschaft Oberes Mittelrheintal vom 20. November 2020 werden die gestellten Fragen aus Sicht des Bundeslandes Rheinland Pfalz beantwortet.

Im heutigen Post in diesem Blog geht es um den Punkt Masterplan sowie um den Punkt einer Beobachtungsmission der UNESCO.

Masterplan
Die UNESCO begrüßt es, dass der Managementplan für das Gebiet überarbeitet worden ist und mit dem Masterplan zusammengefügt worden ist. Die zuständigen Stellen werden aufgefordert, den Entwurf des konsolidierten Dokuments an das Welterbezentrum der UNESCO zu schicken, damit es von den beratenden Institutionen geprüft werden kann. Damit sollen eventuelle Anregungen und Änderungsvorschläge der beratenden Insitutionen noch Eingang in die Endversion des Dokuments finden.

Das Bundesland Rheinland-Pfalz antwortet wie folgt:

 

Zur Zeit sind bedeutende Teile des Managementplans und der Studie über die Auswirkungen auf die Welterbelandschaft im Entwurf fertig. Die Studie basiert auf einem dreidimensionalen Geländemodell. Wegen der Corona-Pandemie konnten wichtige Besprechungen vor Ort nicht stattfinden. Der Managementplan und die Studie soll der UNESCO beim für den Frühsommer 2021 anvisierten Besuch präsentiert werden.

Beobachtungsmission der UNESCO
Die UNESCO begrüßt es, dass Rheinland-Pfalz eine Beratungsmission der ICOMOS in das Welterbegebiet einladen will, die die Verlängerung der Betriebsgenehmigung für die Seilbahn in Koblenz untersuchen soll. Besser ist es nach Ansicht der UNESCO, wenn eine gemischte Mission der UNESCO und von ICOMOS stattfindet. Sie soll die Auswirkungen von bereits umgesetzten Änderungen beurteilen sowie die Änderungen aus geplanten Projekten wie der Modernisierung von drei Eisenbahntunneln sowie der Gartenschau 2029.    

Das Bundesland Rheinland-Pfalz antwortet wie folgt:

Wegen der Corona-Pandemie konnten verschiedene Studien und Planungen nicht durchgeführt werden. Die geplante Mission der UNESCO wurde auf den Frühsommer 2021 verschoben. 

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