Montag, 15. Januar 2024

UNESCO beschäftigte sich 2023 mit der Weltnaturerbestätte "Western Caucasus" in Russland

Die UNESCO beschäftigte sich bei der erweiterten 45. Sitzung des Welterbekomitees vom 10. bis 25. September 2023 auch mit der Weltnaturerbestätte "Western Caucasus" in Russland.

Die UNESCO äußerte ihr tiefes Besorgnis über geplante Skiorte (Lagonaki-Plateau) in oder nahe der Weltnaturerbestätte. Die UNESCO erinnert daran, dass das gesamte Lagonaki-Plateau Bestandteil der Welterbestätte ist. Auch in den benachbarten Schutzgebieten "Sochi Wildlife Refuge" und "Sochi Nationalpark" sollen skitechnische Erschließungen unterbleiben.

Die UNESCO äußert auch ihre Besorgnis über einen neuen Gesetzentwurf, der die Änderung der Außengrenzen von Schutzgebieten ermöglicht. Russland hat zugesichert, dass die Straße nach Lunnaya Polyana nicht weitergebaut wird. Mit Sorge betrachtet die UNESCO Pläne für eine Straßen- und Bahnverbindung vom Nordkaukasus zum Schwarzen Meer.

Russland soll bis zum 01. Februar 2024 einen Bericht über den Zustand der Welterbestätte liefern. Dieser Bericht soll bei der 46. Sitzung des Welterbekomitees erörtert werden. 

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