Dienstag, 20. August 2024

UNESCO beschäftigt sich im Jahr 2024 mit der Welterbestätte "Ohrid region" in Albanien und Nordmazedonien

Das Welterbekomitee der UNESCO hat sich bei seiner 46. Sitzung, die vom 21. bis 31. Juli 2024 in Neu Delhi in Indien stattfand, auch mit der Welterbestätte "Ohrid region" in Albanien und Nordmazedonien beschäftigt.

Dies ist eine gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätte. 

Ein Besuch der Welterbestätte durch ein gemeinsames Komitee aus UNESCO, COMOS und IUCN fand statt. Die Ergebisse sollen bei der 47. Sitzung des Welterbekomitees präsentiert werden.

Der strategische Erholungsplan wurde revidiert. Der Plan muss jedoch ohne weiteren Aufschub umgesetzt werden. Albanien muss den Status des Plans erhöhen.

Der staatenübergreifende Dialog muss verstärkt werden.

Nordmazedonien muss Änderungen von Bebauungsplänen suspendieren. Gebäude ohne Genehmigung sollen beseitigt werden. 

Albanien muss die bauliche Entwicklung entlang der Küste des Ohrid-Sees zurücknehmen.

Nordmazedonien soll das Gebiet Studenčišča Marsh als Naturlpark ausweisen und Lake Ohrid als Naturdenkmal bestimmen. Es soll eine Umweltverträglichkeitsprüfung des Eisenbahn-Korridors VIII durchgeführt werden.

Bis zum 1. Februar 2025 soll ein Bericht an die UNESCO gesandt werden, der bei der 47. Sitzung des Welterbekomitees behandelt wird. Möglicherweise droht eine Aufnahme in die Rote Liste des Welterbes. 

   

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