Die alpine biogeographische Region ist eine von insgesamt neun biogeographischen Regionen, mit denen im Rahmen des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 die Fläche der EU unterteilt wird.
Dreizehn Staaten der EU haben Anteil an der alpinen biogeographischen Region. Dies sind Bulgarien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien und Spanien.
Die alpine biogeographische Region umfasst fünf große Gebirgsketten (Alpen, Apennin, Pyrenäen, fennoskandisches Gebirge, Karpaten) sowie das Dinarische Gebirge, den Balkan, das Rila-Gebirge, das Pirin-Gebirge, die Rodopen und das Saschtinska Sredna Gora-Gebirge.
Zum ersten Mal im Jahr 2003 hat die EU eine Liste der FFH-Gebiete für die alpine Region erstellt. Diese Liste gibt es jetzt bereits in der 13. Aktualisierung (vom 28.11.2019).
In der alpinen biogeographischen Region gibt es zur Zeit 956 Natura 2000-Gebiete. Sie bedecken eine Fläche von 96.751 km². Das entspricht 37 Prozent der Landfläche der alpinen Region.
105 Habitate, 97 Pflanzenarten und 134 Tierarten sind in der FFH-Richtlinie für die alpine biogeographische Region gelistet.
FFH-Gebiete in der alpinen biogeographischen Region im Post vom 16.04.2015
EU nimmt neunte aktualisierte Liste der FFH-Gebiete in der alpinen biogeographischen Region an im Post vom 06.02.2016
EU veröffentlicht zehnte aktualisierte Liste der FFH-Gebiete in der alpinen biogeographischen Region im Post vom 01.04.2017
EU veröffentlicht elfte aktualisierte Liste der FFH-Gebiete in der alpinen biogeographischen Region im Post vom 18.02.2018
EU veröffentlicht zwölfte aktualisierte Liste der FFH-Gebiete in der alpinen biogeographischen Region im Post vom 16.01.2019
EU veröffentlicht 13. aktualisierte Liste der FFH-Gebiete in der alpinen biogeographischen Region im Post vom 05.03.2020
EU veröffentlicht 14. aktualisierte Liste der FFH-Gebiete in der alpinen biogeographischen Region im Post vom 24.02.2021
Natura 2000 in Kroatien im Post vom 11.04.2021
Die biogeographischen Regionen im EU-Schutzgebietsnetz Natura 2000 im Post vom 10.04.2020
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